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Klinische Hypnose

und Hypnotherapie

Die Klinische Hypnose nach Milton Erickson ist eine ressourcen-, ziel- und lösungsorientierte wissenschaftlich anerkannte Therapiemethode, die bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mit Erfolg eingesetzt wird.

 

Sie orientiert sich an Ressourcen, die jedem Menschen innewohnen, d.h. an Fähigkeiten, Erfahrungen, Kenntnissen, Talenten und Stärken, und versucht diese der betreffenden Person (wieder) zugänglich, bewusst und damit auch nutzbar zu machen.

Wie funktioniert Hypnose?

Für die Veränderungsarbeit wird ein Trance-zustand genutzt; d.h. die Aufmerksamkeit wird auf das innere Erleben gerichtet, während die Wahrnehmung der Außenwelt eher in den Hintergrund tritt. Trance kann als fokussierter Aufmerksamkeitszustand verstanden werden, den jeder von uns auch aus Alltagssituationen kennt. Milton Erickson hat das Unbewusste als Schatzkiste gesehen, als Quelle an Ressourcen und von Kreativität. Mit Hilfe der Trance kann dem Unbewussten mehr Raum gegeben und Veränderungsprozesse angestoßen werden.

In der Hypnotherapie werden Methapern, Wortspiele und Sprachbilder eingesetzt, um in Trance neue Lösungsmöglichkeiten anzuregen und entstehen zu lassen. Die Kontrolle darüber, welche Ideen, Bilder etc. angenommen werden und wie diese für das Anliegen genutzt werden, bleibt dabei vollkommen beim Klienten.

Ich schließe meine Ausbildung in Klinischer Hypnose und Hypnotherapie demnächst ab und lasse hypnotherapeutische Elemente je nach Anliegen in meine psychotherapeutische Arbeit einfließen.

Quelle:

Revenstorf, D., Burkhart P., 2015. Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin: Manual für die Praxis. Springer-Verlag.

 

Revenstorf et al. (2003). Expertise zur wissenschaftlichen Evidenz der Hypnotherapie. Expertise für den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung.

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